034 Von Basketball, Fußball, Abwasser, Chatbots und „China neu denken“
Shownotes
00:43 Intro I (Sven, Yin, Manu)
- Deutschland ist Weltmeister… aber im Basketball! Flick raus, Völler rein, Tante Käthes Vokuhila
- Chinas Basketballmannschaft in Vorrunde ausgeschieden, weil die Bälle zu groß waren
- Japan verklappt Abwasser aus Fukushima ins Meer – der Aufschrei aus China wurde auch in Deutschland gehört
- In China wurde – mal wieder – vorsorglich Salz gehamstert
10:51 Gespräch I (Manu, Dr. Martin Steiner, Leiter des Fachgebiets Radioökologie im Bundesamt für Strahlenschutz))
- Herkunft der Abwässer und Unterschied zum Abwasser herkömmlicher Kernkraftwerke
- Zum Grad der radioaktiven Strahlung des Abwassers und die damit verbundene zusätzliche Belastung von Mensch und Umwelt sowie dem Imageschaden für die japanische Fischerei
- Mögliche bislang noch unbekannte Langzeitfolgen und alternative Entsorgung
- Mehr Infos beim BfS zum Thema Umweltfolgen Fukushima: Linkbeschreibung
24:38 Neues aus den News (Sven, Yin, Manu)
- Verzerrtes Bild der Gefahr durch die Abwassereinleitung seitens chinesischer Staatsmedien sorgt für hysterische Reaktionen in den sozialen Medien
- Neues Huawei-Smartphone mit modernem chinesischem Mikrochip sorgt für erhöhten Nationalstolz
- Haben die Exportbeschränkungen für Hochleistungschips versagt und wie konnten sie umgangen werden?
- Klärung der Frage, was für ein Betriebssystem Huawei nutzt und warum es Harmony bzw. Hongmeng 鸿蒙 heißt
- BBC-Artikel Nr.1 über Ernie, den Chatbot von Baidu, der unter Zensur leidet
- Ähnlich verhält es sich auch bei dem neuen Chatbot von BILD, der auch von bestimmten Themen keine Ahnung hat -BBC-Artikel Nr.2 über neue Gesetzgebung in China, die Kleidung verbietet, welche die Gefühle der Nation verletzen
39:30 Gespräch II (Manu, Daniel Frerichs, Europadirektor von ‚Invest in Huangpu‘)
- Daniel Frerichs bei LinkedIn
- Veranstaltung mit Daniel Frerichs am 24.10. in Reutlingen
- Warum wir Dialog und Austausch zwischen China und dem Westen neu denken müssen und „nicht so weitermachen können wie bisher“
- Eine veränderte Weltlage verlangt nach einem neuen Umgang miteinander und einer neuen Sichtweise aufeinander
- Bei Innovation und politischer Vormachtstellung verlieren Deutschland und der Westen; China und der Globale Süden holen auf
- Über die geopolitische Einflussnahme von Staaten mittels der Wirtschaft und ob es sich dabei nur um Versehen und Einzelfälle handelt
- Kann und muss sich in China eine Kultur der Selbstreflektion und des Eingestehens von Fehlern entwickeln, um international an der Spitze agieren zu können
56:54 Kalender und Tschüssikowski
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