032 Von Enten und Mäusen, Spracherwerb mit Xuan LI, Kindergeld und China-Berichterstattung

Shownotes

01:00 Intro: Yin, Sven und Manuel sprechen über Svens Sojasoße, stinkende Nahrungsmittel, die dann im Mund köstlich sein können … oder auch nicht, z.B. die Durian (Stinkfrucht). Von dort aus geht es zur ARD Doku „China.Macht.Essen“. Hier steht der Direktor der Welternährungsorganisation FAO, der Chinese QU Dongyu, im Fokus. Wir fragen, ob nicht alle Nationen auch innerhalb der UNO ihre eigenen Interessen voranstellen? Und: Wie setzen sich eigentlich Chinesen in Deutschland mit der oftmals negativen Berichterstattung über China auseinander?

14:05 Interview Xuan LI: Xuan Li lebt seit 19 Jahren in Deutschland und arbeitet seit 15 Jahren bei Porsche. Dort hat er maßgeblich die die vor einigen Monaten gestartete Initiative Cultures@Porsche vorangetrieben, die interkulturellen Austausch in der AG ermöglichen soll. Daneben hat er sich seit Geburt seiner Tochter vor neun Jahren über den Spracherwerb Gedanken gemacht. Die Tochter soll Chinesisch so sprechen, als ob sie in China aufgewachsen wäre. Mit gleichgesinnten Eltern wurde vor sieben Jahren einen Verein gegründet, der Sprache und Kultur nach einem strikten Lehrplan vermittelt. Motivation ist auch, dass Kinder von Immigrantinnen der ersten Generation die Muttersprache perfekt beherrschen sollen, damit Eltern Wertvorstellungen vermitteln können, ohne an sprachliche Grenzen zu stoßen. Link zur Sprachschule Link zu WeChat Artikel

**40:20 In „Neues aus den News“ behandeln wir zwei Artikel: ** CNN berichtete über Trip.com, eine Plattform ähnlich wie Booking.com. Diese zahlt Mitarbeiterinnen, die ein Kind zur Welt bringen, für fünf Jahre 10.000 Yuan pro Jahr. Damit ist Trip.com nicht allein. Wir diskutieren über Motivation und Unterschiede zu Deutschland. In einem Blog-Post von Xinhuaerdaizaideguo (ZHANG Lei) geht es um einen kürzlichen Skandal an einer Hochschule in der Jiangxi-Provinz. Hier hatte jemand einen Mäusekopf in seinem Essen gefunden. Die lokalen Verantwortlichen bestanden darauf, dass dies ein Entenhals sei. Nach einer Untersuchung der Provinzregierung wurde der öffentlichen Empörung stattgegeben und erklärt, dass es sich doch um einen Mäusekopf gehandelt habe. Der Blogger bezieht sich in diesem Zusammenhang auch auf einen Bericht, nach dem China nun erstmals mehr wissenschaftliche Beiträge im Bereich der Naturwissenschaften veröffentlicht habe als die USA und somit an der Spitze stehe. Yin und Sven fanden die „Tier-Story“ in erster Linie unappetitlich.

53:00 CNBW Kalender mit Veranstaltungen

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.